Meinungen zum Buch ECHSENKÖNIG:

 

Pauline, 10 Jahre alt, Asperger:
Ich bin 10 Jahre alt und fand Ihr Buch ECHSENKÖNIG total toll!

Judith, Paulines Mutter:
Den ECHSENKÖNIG  fanden wir beide toll! Anders hat Glück, dass er eine verständnisvolle Freundin findet.

Ulla, 72 Jahre, ehemalige Schulleiterin:
Ich bin gleich darüber hergefallen, habe das Buch in einem Rutsch ausgelesen. Wahnsinn!

Beate, Gymnasiallehrerin:
Toll, dass Sie sich dafür entschieden haben, dieses Thema literarisch umzusetzen. Und: Ich liebe das Cover!


Rezensionen von "Reisender" / http://www.autismus-buecher.de:

Ein gelungener Roman mit einem sehr informativ und geschickt verpacktem Inhalt: Er klärt über Autismus und dessen unterschiedliche Ausprägungsmöglichkeiten auf. Dabei ist er in sehr gut lesbarem – jugendgerechten – Schreibstil verfasst. Die wirklich spannende Geschichte – man fiebert zum Ende hin regelrecht mit – beschreibt die Lebens- und vor allem Schulsituation von zwei Jugendlichen. Janne trägt eine dicke Brille und liest viel, Anders ist Autist. Beide sind dadurch Außenseiter in der Klasse. Die autistischen Verhaltensweisen und die Gründe dafür werden ganz hervorragend eingeflochten. Dadurch erfahren Jugendliche und Erwachsene die das Buch lesen, sehr viel darüber. Ideal, um in Schulklassen oder im Zusammenhang mit Jugendgruppen diese Thematik zu besprechen. Eine kleine Hommage an den Klassiker Rainman ist auch nett untergebracht, als Anders auf Anhieb die Anzahl der Kirschkerne in der Hand von Janne erkennen kann. Das Spezialinteresse von Anders – die Echsen – ergeben den Buchtitel und zeigen im Verlauf seine Fantasie bei Wortfindungen. Die Eltern der beiden Protagonisten spielen auch eine weitere Rolle – aber lesen Sie selbst. Sehr empfohlen für Jugendliche – aber auch für Erwachsene, die sich dem Thema Autismus nähern möchten.


Rezension von Dr. D. Weiß / Amazon
In einer Zeit, in der Selbstgerechte und Engstirnige in aller Welt wieder einmal beginnen, Andersdenkende auszugrenzen und zu verteufeln, wollte dieses Buch geschrieben werden und hat seine Autorin gesucht und gefunden. Nur eine kompetente Fachfrau konnte glaubhafte Einblicke in Wesen, Denken und Fühlen eines Andersdenkenden - hier eines jugendlichen Autisten - vermitteln und dem Versuch einer empathischen Mitschülerin, eine Beziehung zwischen Traum und Realität aufzubauen, Hoffnung belassen. Die Autorin hütet sich natürlich davor, die Illusion einer möglichen Liebesbeziehung zu wecken, aber zerstört nicht den Aufbauversuch einer Freundschaft. Das Anliegen der Autorin, neben Jugendlichen auch Erwachsene anzusprechen, gelingt bis auf leichte Irritationen, was verzeihlich ist. - Das Buch ist nicht billig. Es ist seinen Preis wert.